Spam, Spam, Spam – 2015 ist das Jahr des Spams. Noch nie gab es so viele Spam-E-Mails wie in den vergangenen 12 Monaten. Alleine in 2014 ist das Spam-Volumen um 14 % gestiegen, berichten die Spezialisten von Trend Micro. Waren es 2013 ca. 54 Milliarden Spam-E-Mails am Tag, so hat sich dieser Wert in den vergangenen Jahren diesen Berechnungen zufolge noch um gut 10 % erhöht. Bei den Herkunftsländern der Spam-Mails liegt Weißrussland mit einem Anteil von 14,8 % weiterhin deutlich an der Spitze. Dahinter folgen die Vereinigten Staaten mit 6,3 % und die Ukraine mit 5,8 %.
Spam wird immer kreativer
Dabei bleibt es seit einigen Jahren nicht nur bei Spam-E-Mails: Die findigen Nervensägen denken sich immer neue Varianten aus, um ihren Blödsinn an die User zu bringen. Nach Referrer Spam, der besonders Webmaster nervt, ist mittlerweile vor allem Social Media Spam ganz besonders hoch im Kurs. Gut, dass Google 2015 ein neues Patent angemeldet hat, dass genau diese Art von Spam bekämpfen soll. Wie Google in dem Patenttext beschreibt, sollen die Techniken jedoch auch anderenorts zum Einsatz kommen können. Auch Erbe-Spam auf Internetseiten soll damit bekämpft werden können.
Was sind die Ursachen für Spam?
Diese unsäglich nervigen Werbe-E-Mails bleiben anscheinend auch heutzutage trotz immer besserer Schutzmechanismen weiterhin rentabel. Selbst bei extrem geringen Erfolgsaussichten von etwa nur 0,00001 % kann ein Spammer im Jahr mehrere Millionen Umsatz „erwirtschaften“ – je nachdem wie viele Milliarden Mails er eben versendet. Und der Aufwand für Spamming ist eben außerordentlich gering.
Unsichere Server und Rechner
Eine der Hauptursachen dafür sind weiterhin ungesicherte Rechner, die durch einen unvorsichtig eingefangenen Trojaner schnell zu Zombie-PCs und damit zu Spam-Schleudern werden. Allerdings sind es häufig natürlich oft auch gehackte Web-Server. Über unsichere Internetseiten, deren Betreiber sich wenig um die Sicherheit kümmern und ihre Produkte so zu Malware und Werbeplattformen verkommen lassen, verschaffen sich die Hacker direkten Zugriff auf den Server und finden dort alles vor, was sie für ihre Massen-Mailings benötigen.
Darum ist uns Sicherheit so wichtig
Aus diesem Grund achten wir bei enym – medienkompetenz ganz besonders darauf, alle von uns betreuten Internetseiten und E-Commerce Systeme softwaretechnisch permanent auf dem aktuellsten Stand zu halten und die von uns betriebenen Hosting-Server immerzu nach allen Regeln der Administrator-Kunst abzusichern.